Turnier 2008 - Backstage


Vienna KanuPolo Team


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Vienna08:  Turnier gelungen – Team gefesselt

Bei guter Stimmung gelang dem Wiener Team ein problemloses Turnier,
konnte sich aber sportlich seit Lipno kaum verbessern.

 n Sooo klar war das auch wieder nicht, dass die Mannschaft in ihrer allerersten Saison, in der sie sich erst etappenweise gebildet hat, ohne Schwierigkeiten ein eigenes Turnier auf die Beine stellt. Aber es gelang: Das 1. Wiener KanuPolo-Turnier darf zu Recht als gelungen bezeichnet werden!

Der zur falschen Zeit eingebrochene Spätherbst hatte etwas Einsehen, ließ das Wasser nicht völlig gefrieren, und zeigte sich stundenlang sogar von seiner sonnigen Seite. Von den eher knapp angesetzten Vorbereitungen war nichts zu spüren, und so lief ein wunderbar relaxtes Turnier ohne Problem über die Bühne. Vienna09 darf also ruhig größer werden – vielleicht sogar schon mit nagelneu gestalteter Tribüne...

Ergebnis als Pferdefuß

Unsere erfolgreichen Gäste mögen uns den kurzen Nabelschau-Blick verzeihen – aber bringen wirs gleich hinter uns, bevor wir uns den schönen Dingen widmen: Unsere sportliche Performance hielt sich zumeist knapp unter der Applaus-Grenze. Zu der in Lipno zeigten sich kaum Unterschiede, sodass man den Bericht von vor drei Wochen fast weiterverwenden könnte.

Wir hätten genug Power, auch die Ballkontrolle ist für Debutanten gar nicht so verkehrt, nur an der Umsetzung jeder Art von taktischem Konzept hapert es kräftig. Es dauert alles zu lange, und so ergeben sich fast zwingende Kausalketten, die uns manchmal patscherter aussehen lassen als wir sind. Wir – diese Verallgemeinerung ist als nunmal Team zulässig – wissen das auch – und der nur teilweise kontrollierte Versuch, Tempo in die Aktionen zu bringen, führte oft genug statt zu Speed nur zu Pfusch: dort ein haarsträubender Fehlpass, da ein nicht abgestimmter Stellungswechsel – jeder Kundige eines Ball-Teamsports weiß, wie schnell man da alt aussehen kann, ohne dass der Gegner übermächtig sein muss. Durchaus etliche wirklich gelungene Aktionen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass über weite Strecken unser Timing nicht stimmt: Wir denken – mangels taktischer Routine – oft zu langsam – und beim Gegensteuern oft zu schnell... Der Wintertrainingsplan steht somit fest ;-)

Zum erfreulichen Turnier

Gleich einmal ein Dank an unser Gäste, die uns bei unserer Premiere als Veranstalter das Vertrauen gegeben haben und teils weit angereist sind.

Neben den Teams aus Prag und Budapest durften wir auch die wiedererweckten Routiniers aus Ybbs begrüßen. Leider mussten die Bayern aus Neuburg im letzten Moment absagen, weil sie terminlich bedingt nur eine halbe Mannschaft aufbieten konnten. So hielt Jan als Münchner Abordnung als einziger die deutsche Flagge hoch – unbedankt als unser Gastspieler ;-)

 Auch wir Gastgeber konnten nicht aus dem Vollen schöpfen: einige gute Spieler mussten das „Heimspiel“ auslassen. Pechvogel Alex musste krankerweise sogar sein zweites Turnier in Folge nur von der Tribüne aus verfolgen.

 

Dafür rettete uns Neueinsteigerin Martina vor der Blamage: Nachdem auch Routinier Barbara beruflich unabkömmlich war, hätten wir daheim in beiden Teams ohne weibliche Verstärkung auffahren müssen. Beim ersten Blick ins  Getöse noch voller Bammel, stürzte sie sich trotzdem voll hinein – persönlicher Sieg vor dem Startpfiff! Mit ein bisschen augenzwinkerndem Jonglieren bei den Mannschaftsaufstellungen – Insider kennen die „Ausborge“-Rituale – konnten alle Spiele planmäßig abgewickelt werden, zumeist sogar mit Wechselspielern.

Spielerisch maßt sich der Autor  (als Spieler der ersten Saison) keinen Kommentar zu anderen Teams an, außer: also, so einige haben schon was drauf... ;-) Aber wartet nur, auf die nächste Saison etwa, bis wir unsere Knochen fertig sortiert haben *ggg*

Für reine Zuschauer festzuhalten: Wir kamen ohne Verletzungen, ohne Materialschäden und ohne Streitigkeiten durch, auch wenn es optisch gesehen während der Spiele natürlich hart zur Sache geht. Das einzige Opfer war ein Polo-Tor, das am strahlend sonnigen Nachmittag eine aktivere Rolle spielen wollte, und unvermittelt vom Schwimmer zum Kopfsprung-Taucher mutierte – das Justier-Seil hatte einen Knoten, der sofort auf die ewige Sperrliste wanderte.

Im Zentrum der freundschaftlichen und entspannten Veranstaltung sahen wir spannende Spiele, viel Action, enormen Einsatz, hinreichend viele und sogar etliche geniale Tore. Die Spielresultate waren soweit zu erwarten gewesen, obwohl doch die eine oder andere kleine Überraschung dabei war. Jedenfalls haben alle verdient gewonnen:

         

 

1. Platz: KSI Budapest

2. Platz: Prag

3. Platz: Ybbs

 

Zusammenfassend trauen wir uns zu behaupten, dass uns der Probelauf als Turnierveranstalter gelungen ist, und freuen uns beim Vienna09-Turnier nächstes Jahr unsere Gäste wieder begrüßen zu dürfen. Wir werden dafür sorgen, dass es etliche mehr sein werden – und mit dem Wettergott reden wir schon ein wienerisches Wort ;-)

Wir, das waren die diesmal angetretenen Teams

Vienna 1: Wolfgang, Frank, Peter, Felix, Heinz, tw. Remko (Prag/NL)

Vienna 2: Eike, Alistair, Martina, Richard, tw. Felix, Peter, Wolfgang, Jan (München)

Wenn Sie einen eigenen Bericht haben, übernehmen wir ihren Beitrag gerne, einfach an webmaster@kanupolo.at mailen, Danke! If you have your own report (in any language), feel free to contribute it here, just email it to webmaster@kanupolo.at. We will include it. Thanks.

TEMPORARY REMARK: We apologize for the placeholder-pics, but we have transmission-difficulties today and are working on it. sorry

 


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Stand: 25. September 2008.