Einsteigerfragen

Einsteiger-Fragen

Was ihr wissen wollt

Warum heißt es Kanupolo ?

Der Name wurde vom englischen water-polo für Wasserball abgeleitet. Je nach Sprache und Weltregion ist es auch als Kajak-Polo bekannt, sowie in verschiedenen Schreibweisen. Darum ist es z.B. im Internet nicht leicht, sofort den ganzen Überblick zu bekommen.


 


Wieviele Spieler sind in einem Team?

In einer Mannschaft spielen 5 Spieler + 3 Auswechselspieler. Es kann jederzeit ein fliegender Wechsel an der eigenen Torauslinie stattfinden. Besonders spannend: der Torwart agiert auch im Angriff für sein Team und muss zusehen, dass er bei Ballverlust möglichst schnell in seine Position unter dem eigenen Tor zurückfindet.

 


Ist es kompliziert, KanuPolo zu erlernen?

Die Regeln sind so einfach, dass sie jeder sofort versteht. Fast alles, das im Regelwerk steht, dient der Sicherheit der Spieler, und ist logisch, also mit dem „Hausverstand“ ohnehin vorauszuahnen. Künstliche Regeln zur Erhöhung der Attraktivität oder nötiges Insider-Wissen braucht es nicht.


Wer gut Kajakfahren und/oder Ballspielen kann, steigt natürlich schneller ein. Übrigens, die sogenannte Kenter-Rolle (auch: Eskimorolle) also das Wiederaufrichten des Bootes nach einer Kenterung – gehört so fix zum „Handwerkszeug“ der Polospieler, dass sie es sehr rasch, nicht einmal mehr bewusst wahrnehmen. Ob mit dem Paddel oder gleich mit der Hand – das lernt man hier schneller als auf Flüssen. So wie das „Stützen“ – also das Vermeiden einer Kenterung durch Paddeleinsatz – rasch automatisiert wird, man konzentriert sich ja auf das Spiel statt auf das Wasser. Ein Grund, warum erfahrene Polospieler so gut wie nie kentern.

Die Eskimorolle erlernen die meisten bei uns in wenigen Stunden.

 


Warum brauche ich eine Schutzausrüstung?

Auf Sicherheit wird im UKK großen Wert gelegt, auch wenn Kanupolo grundsätzlich kein gefährlicher Sport ist. Durch das Wasser werden schnelle Bewegungen, auch technische Fehler, sanft gedämpft. Außerdem ist das Paddeln ein äußerst gelenkschonender Sport.

Der Vergleich mit etwa Eishockey liegt nahe: Helm und Gesichtsschutz dient der Vermeidung unabsichtlicher Verletzungen, nicht damit die Spieler aufeinander losgehen können. Im Gedränge der Boote sollte z.B. ein rasch in Richtung Ball gestrecktes Paddel nicht auf der Nase eines Mitspielers landen. Ebenso werden die Schwimmwesten nicht deshalb getragen, weil die Spieler nicht schwimmen können, sondern als Prall-Schutz. Aus demselben Grund haben die Boote Gummipuffer an den Enden.

 


Manche Szenen schauen spektakulär aus, ist der Sport gefährlich?

Schutzkleidung und Spielregeln sorgen dafür, dass es das nicht ist. Letztlich ist es ein Spiel von Schnelligkeit, Taktik und Teamgeist, ohne dem nichts zu gewinnen ist. Allzu zimperlich sollte man aber nicht sein, denn es ist auch ein emotionsreiches Spiel. Darum ist das Shake-Hands zu jedem Spielende auch kein leeres Ritual. Es soll sicherstellen, dass man den anderen nicht als Gegner, sondern als Spieler wahrnimmt. Unspektakuläre häufigste Verletzung, wenn überhaupt: ein angeknackster Finger – beim Ballfangen…

 


Was kostet es, KanuPolo auszuüben?

Die ersten drei Schnuppertrainings kosten in unserem Verein garnichts.  Unser Vereinsmaterial steht hierfür, wie auch für unsere Vereinsmitglieder, zur Verfügung und ist gut geeignet, um sich einen ersten Eindruck über Kanupolo zu verschaffen. Nähere Infos einer UKK-Mitgliedschaft und verbundene Kosten findest du hier. Die meisten unserer Spielerinnen und Spieler legen sich mit der Zeit ihr privates Material zu. Eine komplette Ausrüstung ist ab € 1000 zu ergattern.


Reisen: Auswärtsturniere werden hierzulande eher rustikal gehandhabt, der Campingplatz ist gängige Praxis, der auch die beste Atmosphäre bringt.




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